Qualitätsmanagementsystem für Schulen (QMS)

QMS steht für „Qualitätsmanagementsystem für Schulen“ und ist natürlich auch ein wichtiger Bestandteil in unserem Haus.

Unser QMS-Team wird von Herrn Direktor Mag. Franz Furtschegger sowie Mag. Mathias Luggauer und MMag. Susanne Raab gebildet.

Wir verstehen uns als Anlaufstelle für alle an der Schule Tätigen zu Fragen und Anliegen im Zusammenhang mit Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung von Schule und Unterricht, Lehren und Lernen.

Umgesetzt werden diese Inhalte mithilfe von gemeinsam erarbeiteten Schulentwicklungsplänen, die kontinuierlich in Bilanz- und Zielvereinbarungsgesprächen mit der Schulaufsicht evaluiert werden.

In der aktuellen Planungsperiode liegt unser Hauptaugenmerk auf der Etablierung der „Semestrierten Oberstufe“ und dem Ausbau der „Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit“ an unserem Schulstandort.

Im Zusammenhang mit der „Semestrierten Oberstufe“ (SOST) ist uns besonders eine umfängliche Aufklärung wichtig. Den Grundstein hierzu legt das sog. Organisationshandbuch, in welchem der rechtliche Rahmen und die schulautonomen Bestimmungen zur SOST niedergelegt und einsehbar sind. Maßnahmen zur Schulung des Kollegiums und der Schüler:innen durch die jeweiligen Klassenvorständ:innen und die Direktion sind ebenfalls im Schulentwicklungsplan festgehalten und vereinbart.

Von der Umsetzung der SOST versprechen wir uns eine Öffnung für die Interessen unserer Schüler:innen und eine stärkere Einbeziehung derselben in die inhaltliche Ausrichtung und Entwicklung des Schulstandortes. Außerdem möchten wir auf diesem Weg ebenfalls im Sinne unserer zweiten Zielsetzung wirken und zur Förderung der Bildungsgerechtigkeit beitragen, indem wir unseren Schüler:innen ein Mitspracherecht bei der Auswahl ihrer Schwerpunktsetzungen im Unterricht einräumen. Dieses Mitspracherecht meint nicht nur eine breitere Wahlmöglichkeit durch einzelne Kurse, sondern umfasst auch das Angebot an die Schüler:innen, sich mit eigenen Vorschlägen und Wünschen zu Themen und Inhalten der Kurse aktiv einzubringen.

Der Zielsetzung der Steigerung der Bildungsgerechtigkeit trägt in der Unterstufe unser wachsendes, schulinternes Nachhilfeprogramm „Schüler helfen Schülern“ Rechnung. Dieses findet in enger Kooperation mit der Nachmittagsbetreuung statt und kann auf die dort vorhandenen Übungsmaterialien und Räumlichkeiten zurückgreifen. Die Intention ist es günstige Unterstützung auf Augenhöhe anzubieten und das gemeinschaftliche Miteinander im Schulalltag zu fördern. Diesen Gemeinschaftsgedanken bildet auch unser pädagogisches Konzept der „Neuen Autorität“ ab. So sollen Möglichkeiten erschlossen werden, für eine respektvolle Beziehungskultur zu sorgen und positive Entwicklungsprozesse in Gang zu setzen.

Die gezielte Vernetzung zwischen Lehrpersonal, Erziehungsberechtigten und Schüler:innen soll so durch den Abbau von unterrichtsbelastenden Konflikte die Effizienz und die Qualität des Unterrichts steigern. Ein wesentlicher Teilbereich dieser Vermittlungskultur ist die institutionalisierte Unterrichtsreflexion durch die Verbindlichkeit einer kollegialen Hospitation innerhalb des Lehrkörpers und des Angebotes anonymer Rückmeldungen der Schüler:innen an die jeweilige Lehrperson mittels einer objektiven IQES-Umfrage.

In der aktuellen Planungsperiode bis 2024/25 und auch über diese hinaus wird im Bereich der Unterrichtsqualität besonders auf die Hebung des unterrichtssprachlichen
Niveaus geachtet.

  • Jauk
  • Salcher
  • Kelag
Back to top